1. Wie hat dich deine Karriere im Profisport geprägt, und welche Eigenschaften aus dem Sportalltag nutzt du heute in deinem beruflichen Umfeld?
Ich habe bis vor zwei Jahren, also bis 36 Jahre, ein Leben geführt, wo ich quasi jedes Wochenende bei einem Wettkampf einen „Tag der Entscheidung“ hatte. Entweder war das Resultat gut oder halt nicht, so einfach war das. Und aus jedem Wettkampf habe ich versucht, positive und negative Aspekte zu analysieren und daraus Learnings für die nächsten Trainings umzusetzen. Dabei habe ich als Inspiration immer grosse Ziele im Kopf gehabt und sehr hart gearbeitet. Diese Denkweise habe ich in den vielen Jahren Profisport verinnerlicht und ist nun ein Teil meines Charakters. Dieses Denken, diese ständige Suche nach der Optimierung und die Selbstverständlichkeit, dass man (als Person, als Team oder als ganzes Unternehmen) der Beste sein möchte, bringe ich in mein neues berufliches Umfeld.
2. Was war die grösste Herausforderung, der du dich in deiner Karriere stellen musstest, und wie hast du sie überwunden?
Meine simple Maxime lautete: Wenn ich mehr trainiere als die anderen, dann werde ich irgendwann besser sein als sie. Daran glaube ich viel mehr als an Talent oder Glück, welche aus meiner Sicht langfristig nur eine Nebenrolle spielen. Irgendwann zahlt sich harte, ehrliche Arbeit immer aus, davon bin ich nach wie vor überzeugt. Nach meiner Rückenoperation im Jahr 2019 konnte ich jedoch nicht mehr das gleiche grosse Trainingsvolumen absolvieren, was ich zunächst fast nicht akzeptieren konnte. Plötzlich musste ich meine Intensität dosieren, vorsichtige Trainingspläne erstellen und mich extrem in Geduld üben. Das war eine schwierige Phase, aus welcher ich sehr viel über mich gelernt habe.
3. Mehr Mobilität und neue Freiheiten
Das Pensionsalter bietet die Gelegenheit, flexibler zu sein und neue Orte zu erkunden. Mit einem kleineren Domizil können Sie spontane Reisen unternehmen oder sogar einen Zweitwohnsitz in einer anderen Stadt oder einem anderen Land in Betracht ziehen. Auch ein Umzug an eine zentralere Lage, an der Sie näher an Annehmlichkeiten, Freunden und Familie sind, wird durch das Downsizing erleichtert.
4. Zukunftsorientiert denken – Barrierefreiheit als kluge Investition
Ein grosses Haus kann im Alter zu einer Herausforderung werden, besonders wenn Treppen und lange Wege den Alltag erschweren. Ein kleineres, barrierefreies Zuhause stellt eine weitsichtige Investition dar, um auch in den kommenden Jahren komfortabel und sicher zu leben. So können Sie sicherstellen, dass Ihre Immobilie Ihren Bedürfnissen auch langfristig gerecht wird.
5. Der emotionale Aspekt – Ein Neuanfang
Das Loslassen des Familienhauses kann emotional belastend sein, bietet aber auch die Chance auf einen Neuanfang. Der Umzug in eine neue, kleinere Wohnung kann helfen, sich von alten Verpflichtungen zu befreien und einen Lebensstil zu wählen, der besser zu Ihrer aktuellen Lebenssituation passt. Dieser Schritt kann als Möglichkeit gesehen werden, das Leben im Ruhestand neu zu definieren und sich auf das zu konzentrieren, was wirklich zählt.
6. Downsizing – Ein Weg zu einem erfüllten Ruhestand
Der Wechsel zu einem kleineren Zuhause im Alter bietet viele Vorteile – von finanziellen Einsparungen über weniger Pflegeaufwand bis hin zu mehr Flexibilität und Komfort. Wenn Sie darüber nachdenken, diesen Schritt zu wagen und Ihr Leben zu vereinfachen, stehen wir Ihnen mit unserer Expertise und Erfahrung zur Seite. Gemeinsam finden wir die beste Lösung für Ihre zukünftigen Wohnbedürfnisse.